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HAKA GmbH

Albert-Einstein-Str. 4
51580 Reichshof

Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Telefon: 02265-99 76 6
Telefax: 02265-99 76 79
E-Mail: info@haka-gmbh.de
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Branche(n): Gewindetechnik, Oberflächentechnik

 


HAKA ist ein mittelständisches Unternehmen, das sich auf das Gebiet der Gewindesicherung und Oberflächentechnik konzentriert hat und vorwiegend Beschichtungen von Maschinenelementen im Lohnauftrag durchführt.
Schwerpunkt ist die Beschichtung von Innen- und Außengewinden zum Sichern gegen selbsttätiges Lösen, Dichten, Schmieren und Schützen sowie für spezielle Aufgaben. Über 30 in der Regel vollautomatisch arbeitende Anlagen werden im Zwei- oder Dreischichtbetrieb eingesetzt.

Durch den hohen Qualitätsanspruch, Innovationskraft und die enge Zusammenarbeit mit den ebenfalls auf Gewindebeschichtung spezialisierten Unternehmen GESI Thüringen GmbH und GESI GmbH Plochingen bietet HAKA heute für nahezu alle Anforderungen der Gewindebeschichtung die optimale Lösung. Die unterschiedlichsten Branchen wissen dieses zu schätzen.

Produktbeispiele:


Sicherung von Schraubenverbindungen

Konstruktiv richtig ausgelegte und zuverlässig vorgespannte Schraubenverbindungen brauchen in der Regel keine zusätzlichen Sicherungen. Es kann jedoch vorkommen, dass dynamische Belastungen zu einem selbsttätigen Lösen der Schraubenverbindung führen; die Ursache sind Relativbewegungen (z.B. Vibrationen) zwischen den verbundenen Komponenten senkrecht zur Achsrichtung der Schraube.

Ihre Anforderungen
Derartige Vorgänge sind auszuschließen, um daraus resultierende Schadensfälle jeglicher Art zu vermeiden. Darüber hinaus muss es durch konstruktiv einfache Maßnahmen möglich sein, ein vollständiges Auseinanderfallen der Schraubenverbindung auszuschließen.

Losdrehsicherungen

Das selbsttätige Losdrehen von Schraubenverbindungen wird durch Verklebung von Bolzen und Muttergewinde zuverlässig ausgeschlossen. Hierbei bleibt die eingesetzte Vorspannkraft abzüglich des Setzbetrages vollständig erhalten.

Klebesicherungen durch Mikroverkapselte Klebstoffe
Klebesicherungen sind stoffschlüssige Verbindungen zwischen Bolzen- und Muttergewinde; sie verhindern, dass die aufgrund von Relativbewegungen zwischen den Komponenten entstehenden inneren Losdrehmomente wirksam werden können. Der Stoffschluss wird durch mikroverkapselte Klebstoffe erreicht, die nach Freisetzung und Mischung von Klebstoff und Härter eine chemische Reaktion (Polymerisation) hervorrufen und so die gewünschte Sicherungswirkung gemäß DIN 267, Teil 27 erreichen.

Dichten von Schraubenverbindungen

Obwohl alle sichernden Maßnahmen für Schraubenverbindungen in der Regel auch eine dichtende Funktion beinhalten, haben sich für reine Abdichtungszwecke eigene Verfahren und Produktreihen bewährt: die Abdichtung der Schraubverbindung über das Gewinde, das Aufbringen von Unterkopfdichtungen bei Schrauben und der Einsatz spezieller Dichtringe. Spezielle Unterkopfbeschichtungen für Schrauben werden auch zur Geräuschisolierung, zum Schallschutz und zur Schwingungsdämpfung eingesetzt.

Ihre Anforderungen
Jede Abdichtung von Schraubenverbindungen muss natürlich zu allererst die Funktion zuverlässig erfüllen, wofür sie steht: Dichten. Das jedoch nicht nur bei allen vorkommenden Schraubendurchmessern, sondern auch bei allen eingesetzten Werkstoffen und jeder vorkommenden Oberflächenbeschaffenheit. Dichtungen müssen darüber hinaus eine sehr gute Beständigkeit aufweisen gegenüber den jeweils angreifenden Medien wie z.B. Gase, Öle und Fette, Kraftstoffe und Lösungsmittel - und das auch über einen relativ großen Temperaturbereich. Eine Lagerbeständigkeit der Dichtmittel muss über mehrere Jahre gewährleistet sein.

Schmieren von Schraubenverbindungen

Schmierstoffe dienen in erster Linie zur Reibungs- und Verschleißminderung in tribologischen Systemen. Ihre Funktion kann jedoch auch um Aufgaben wie Trennen, Dichten, Kühlen oder Schützen erweitert werden.

Für die Auswahl des geeigneten Schmiermittels müssen alle Einflussgrößen in einem tribologischen System bekannt sein und ihre Wechselwirkungen berücksichtigt werden: Umgebungseinflüsse (Staub, Temperatur, Feuchtigkeit), Konstruktion der Reibkörper (Geometrie, Material, Oberflächen), Belastung und Bewegung.

Schützen von Schraubenverbindungen

Um die Aufrechterhaltung ihrer Funktion gewährleisten zu können, müssen Schraubenverbindungen vor äußeren Einwirkungen zuverlässig geschützt werden. Auch dafür bietet sich das Verfahren der Oberflächenbeschichtung an. Folgende Schutzmaßnahmen werden angeboten:

Korrosionsschutz durch Elektrostatische Nylonbeschichtung

Das Verfahren der Pulverbeschichtung – im elektrostatischen Feld und anderen Verfahren werden schwarze Spezialpulver auf Werkstücke aufgetragen und das Pulver bei Temperaturen zwischen 150 und 220°C eingebrannt – eignet sich grundsätzlich für Metallgegenstände aller Art, damit natürlich auch für Schrauben und andere Maschinenelemente mit Gewinden. Die Beschichtung kann partiell nach Kundenspezifikation oder als Komplettbeschichtung des Maschinenelements ausgeführt werden.

Spezialaufgaben von Schraubenverbindungen

Sicherung von vormontierten Baugruppen durch Halteringe

Halteringe werden als Verliersicherung für den Transport und die Lagerung vormontierter Baugruppen eingesetzt. Eine weitere Anwendung findet sich, wenn z.B. Unterlegscheiben eine andere Festigkeit oder Oberfläche als die dazu gehörigen Schrauben aufweisen müssen, diese aber als ein Bauteil geliefert werden sollen. Durch Einsatz der Halteringe können Schraube und Unterlegscheibe unverlierbar miteinander verbunden werden und das aufwendige Aufstecken von Hand bei der Montage entfällt.

Prozessbeschreibung
Die aus Plastisol® geformten Ringe werden auf das Gewinde von Schrauben oder Gewindeteilen aufgesetzt, genau positioniert und anschließend fest mit dem Gewinde verschweißt. Sie können an Schrauben, Muttern und Scheiben sowie in Bohrungen angebracht werden. Für den jeweiligen Einsatz stehen entsprechende Größen und Formen zur Verfügung.

Messen und Sortieren

Zielgruppe für das Sortieren sind die Schraubenhersteller und der Schraubenhandel, aber auch Hersteller von anderen Masseteilen. Die Kontrolle von komplizierten Geometrien und Formen ist genau so möglich wie das Aussortieren von Fremd- und Fehlteilen.

Zwei Wege werden von uns gegangen:

1. Lohnsortierung
2. Überwachung unserer Lohnbeschichtung mittels Kamerasystem bei gleichzeitiger Kontrolle bestehender Maße und Geometrien (z.B. Scheibe vorhanden) und das Ausschleusen von Fehlteilen.

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